Strange Days
In Strange Days treffen eine Stepptänzerin, ein Schauspieler und ein Musiker im Spannungsfeld Theater aufeinander. Die Inszenierung verhandelt Alltag, das Zusammenleben und Gewohnheiten. Die drei treffen in vermeintlich gewöhnlichen Situationen aufeinander und erkunden gemeinsam die absurden Aspekte in den tagtäglich stattfindenden Routinen und Abläufen. Dabei wird in der Verknüpfung verschiedener Künste ein Miteinander gesucht, das spielerisch die Grenzen von Realität und Surrealität verschwimmen lässt. Welche absurde Komik und Abgründe verbergen sich in unserem alltäglichen Zusammenleben?
Konzept/Performance: Aileen Mazenauer, Hannes Junker, Moritz Bürge
Szenografie: Charlotte Martin
Kostüme: Prisca Grandi
Endregie: Lorenzo Ponteprimo
Grafik: Pablo Bösch
Produktion: Anna Meier
Fotos: Viviane Stucki
mit freundlicher Unterstützung von:
Kultur Stadt Bern
Swisslos Kultur Kanton Bern
Bürgi-Willert-Stiftung
Direktion für Bildung, Soziales und Sport, Stadt Bern
Schweizerische Interpretenstiftung
Migros Kulturprozent
Burgergemeine Bern
Gesellschaft zu Kaufleuten
Gesellschaft zu Ober-Gerwern
Gesellschaft zu Schuhmachern
Studio X
Im Proberaum eingeschrieben, man kommt rein, ist aber nicht die erste Person: Nicht nur Doppelbelegung - Dreifachbelegung! Was passiert, wenn drei verschiedene Menschen, drei verschiedene Künstler in einem Raum aufeinandertreffen?
Was passiert, wenn sich die drei nicht kennen und alle den Raum eigentlich für sich
alleine beanspruchen?
Interagiert man zusammen, ignoriert man sich? Nervt man sich ob der Anwesenheit der anderen oder sieht man das Aufeinandertreffen als eine glückliche Fügung?
Welche Räume entstehen? Welche Konflikte und Reibungen entstehen? Welche
Gemeinsamkeiten entstehen - respektive werden entdeckt?
Durch das ganze Stück hindurch wird die Begegnung als Solches und das gegenseitige Annähern und Kennenlernen dieser drei Menschen thematisiert. Konflikte entstehen und werden wieder gelöst. Gemeinsamkeiten werden entdeckt und zelebriert. Überschneidungen der jeweiligen Kunstformen werden als Mittel zur Kommunikation genutzt.